Chinesische Mauer

China entdecken: Top 10 der Sehenswürdigkeiten

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in China sind mehr als nur touristische Reiseziele; sie sind lebendige Zeugnisse einer der ältesten Zivilisationen der Welt, eingebettet in atemberaubende Naturlandschaften und moderne Metropolen. Von den imposanten Mauern und Palästen der Verbotenen Stadt in Peking bis zur weitläufigen Chinesischen Mauer, die sich über Tausende von Kilometern erstreckt; von der modernen Skyline des Bund am Huangpu in Shanghai bis zu den spirituellen Höhen des Emei Shan – China bietet eine unvergleichliche Vielfalt an Erlebnissen und Abenteuern.

In diesem Artikel entführen wir Sie auf eine faszinierende Reise zu den schönsten und beeindruckendsten Reisezielen und Sehenswürdigkeiten des Landes. Ob Sie ein Abenteurer, ein Historiker oder Liebhaber der chinesischen Küche und Kultur sind, China hat für jeden etwas zu bieten. Wir erkunden unter anderem die malerischen Landschaften von Guilin und Hangzhou, die pulsierenden Metropole Peking, Shanghai und Hongkong, den majestätischen Fluss Jangtse und die mysteriöse Terrakotta-Armee.

Inhalt: Sehenswürdigkeiten in China | Verbotene Stadt (Kaiserpalast) | Chinesische Mauer | Bund am Huangpu | Großer Buddha in Le Shan (Dafo) | Emei Shan | Guilin | Hangzhou | Hongkong | Drei Schluchten des Jangtse | Suzhou | Tai Shan | Terrakotta-Armee |

Am Bund entlang des Huangpu in Shanghai von sanfamedia.com (CC-BY-SA 3.0)

Sehenswürdigkeiten in China

Sehenswürdigkeiten in China sind nicht nur beeindruckend in ihrer Vielfalt, sondern auch in ihren Dimensionen. Die Chinesische Mauer, die sich im Norden Chinas wie ein steinernes Band durch die Berge windet, ist nur ein Beispiel für die schiere Größe und die Dimensionen, die dieses Land auszeichnen. Doch China ist mehr als nur beeindruckende Bauwerke; es ist ein Land der Kontraste, das sich in rasantem Tempo modernisiert, ohne seine reiche Geschichte und Kultur zu vergessen.

Eine Reise durch das Land des Drachens ist ein Abenteuer, für das mehrere Rundreisen erforderlich sind, um die Fülle an Sehenswürdigkeiten wirklich zu erfassen. Ein Menschenleben ist nicht genug, um all die sehenswerten Orte und Schönheiten zu erkunden. Für den Start bieten sich vor allem die pulsierenden Metropolen wie Peking und Shanghai an. Es gibt jedoch nicht nur moderne Metropolen zu entdecken, sondern auch atemberaubende Landschaften, wie die Karstberge in Guilin oder die heiligen Berge des Emei Shan in der Provinz Sichuan.

Bahnreisen sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, die wechselnden Landschaften und großen Entfernungen Chinas zu erleben. Dank des massiven Ausbaus des Schienennetzes sind Bahnreisen heute komfortabler und schneller als je zuvor. Und die Hochgeschwindigkeitszüge in China machen das Reisen zu einem eigenen Abenteuer. Allerdings sind die Entfernungen zwischen den einzelnen Highlights Chinas so groß, dass eine komplette Rundreise per Bahn kaum machbar ist. Die meisten Touristen in China entscheiden sich ohnehin für organisierte Rundreisen, die in verschiedenen Varianten und mit unterschiedlichen Schwerpunkten angeboten werden.

Abenteuer Bahnreisen in China – Mit dem Zug von Peking nach Chengdu (CC-BY-SA 3.0)

Verbotene Stadt (Kaiserpalast), Peking

Die Verbotene Stadt (Kaiserpalast) im Zentrum Pekings ist neben dem Besuch der Chinesischen Mauer sicher eines der Highlights unter den Sehenswürdigkeiten in Peking und wohl das berühmteste Zeugnis des einstigen chinesischen Kaiserreichs.

Palast in der Verbotenen Stadt in Peking – Kaiserpalast (CC-BY-SA 3.0)

Der von riesigen Mauern und Gräben umgebene Kaiserpalast erstreckt sich über eine Fläche von rund 720 Quadratkilometer und wurde im Jahre 1420 vollendet. Bis zur Revolution im Jahre 1911 war er das Zentrum der chinesischen Kaiserreiche Ming und Qing. Erst im Jahre 1949 wurde die Verbotene Stadt einschließlich vieler der historischen Gebäude der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 1987 folgte die Aufnahme in die Liste des Weltkulturerbe der UNESCO.

Der Name „Verbotene Stadt“ rührt daher, dass der Zutritt zu dieser heiligen Stätte streng reguliert und für Normalsterbliche verboten war; nur der Kaiser, sein Hofstaat mit unzähligen Eunuchen, Konkubinen und Dienern durften sie betreten. Im Gegenzug war es ihnen verwehrt, den Kaiserpalast durch eines der Tore zu verlassen.

Tian`an-Men (Tor des Himmlischen Friedens) in Peking
Tian`an-Men (Tor des Himmlischen Friedens) in Peking (CC-BY-SA 3.0)

Üblicherweise betritt man die Verbotene Stadt durch das Haupttor Tian`an-Men (Tor des Himmlischen Friedens), das dem Platz des Himmlischen Friedens (Tian`an-Men-Square) gegenüberliegt. Für den Besuch des Kaiserpalasts sollte man mindestens einen halben Tag einplanen.

Chinesische Mauer (Chang Cheng), Peking

Die Chinesische Mauer, eines der bekanntesten Wahrzeichen der Welt, ist ein weltweit einmaliges Beispiel für menschliche Anstrengungen und Durchhaltevermögen. Ursprünglich erbaut, um das chinesische Kaiserreich vor Einfällen der Mongolen und anderer Völker aus dem Norden zu schützen, erstreckte sich über eine Länge von mehr als 21.000 Kilometern. Dabei durchquert sie Wüsten, Berge und Ebenen und ist damit das längste von Menschenhand geschaffene Bauwerk der Welt.

Nördlich von Peking befinden sich einige restaurierte Abschnitte der Chinesischen Mauer mit Wehranlagen und Wachtürmen, die man auch besteigen kann. Die beliebtesten und besten Stellen zur Besichtigung sind bei Badaling, Mutianyu und Simatai, wobei der Ort Badaling am nächsten liegt und atemberaubende Aussichten auf die Mauer in den Bergen bietet. Etwas ruhiger und entspannter ist die Besichtigung des Abschnitts bei Mutianyu, der etwas weiter von Peking entfernt ist.

Reisebüros und die großen Hotels in Peking bieten Tagestouren zur Chinesischen Mauer an. Eine interessante Alternative ist die Fahrt auf eigene Faust mit einem Taxi oder Mietwagen, insbesondere unter der Woche und in den Abend hinein, wenn die meisten Touristenbusse schon auf der Rückfahrt sind.

Heute ist die Chinesische Mauer Teil des UNESCO-Weltkulturerbe und eine der meistbesuchten Attraktionen in China. Sie steht als Symbol für die reiche Geschichte und die kulturelle Vielfalt des Landes, aber auch für die Bedrohungen des Kaiserreichs China aus dem Norden.

Chinesische Mauer im Norden Chinas
Chinesische Mauer im Norden China (Bild von heike2hx – Pixabay)

Bund und Pudong-Wolkenkratzer am Huangpu, Shanghai

Der Bund am Huangpu (Zhangshan Lu) ist die berühmteste Promenade Chinas und das Wahrzeichen von Shanghai. Entlang der Straße am Flussufer des Huangpu befand sich das Herzstück des kolonialen Shanghais mit eindrucksvollen Symbolen der damaligen Elite und Wirtschaft. Es waren großartige Hotels, Banken, Büros und Clubs, die dort ab 1842 auf Grundlage des Vertrages von Nanjing errichtet wurden. Das Palace Hotel aus dem Jahre 1906 galt viele Jahre als eines der besten Hotels der Welt. Es wurde 1949 an das Peace Hotel angegliedert, das der Millionär Sir Victor Sassoon 1930 errichten ließ.

Skyline des Bund am Huangpu in Shanghai
Skyline des Bund am Huangpu in Shanghai (Bild von sean sheng – Pixabay)

Entlang des Huangpu befindet sich eine breite Promenade mit Blick auf die historischen Gebäude des Bund auf der einen Seite und die Wolkenkratzer von Shanghai-Pudong auf der anderen. Es lässt sich vortrefflich streiten, welche Uferseite des Huangpu schöner ist.

Dafo, Le Shan, Sichuan

In Le Shan in der Provinz Sichuan ist die Heimat des Dafo (Großer Buddha), den der Bildhauer und Mönch Haitong während der Tang Dynastie (618–907 v.Ch.) aus dem Sandstein gemeißelt hat. Er verewigte sich genau an der Stelle, wo die Flüsse Minjiang, Dadu und Qingyi zusammentreffen. Le Shan ist ein Städtchen, das sich etwa 120 Kilometer entfernt von Chengdu befindet. Nach der Vorstellung seines Erschaffers sollte der Große Buddha die drei Flüsse beruhigen, die jedes Jahr ihre Opfer forderten.

Da es bei der Finanzierung des Projekts immer wieder Schwierigkeiten gab, konnte der 71 Meter hohe Dafo erst von Haitongs Schülern im Jahre 803 v. Chr. fertiggestellt werden. Die Schultern der sitzenden Statue erreichen zusammen eine Spannweite von 28 Metern und selbst die Dimensionen der Fingernägel und Fußnägel sind gewaltig. Den schönsten Blick hat man von einem Boot auf dem vorbeifließenden Fluss aus, aber die gesamte Ausmaße des Buddhas kann man erst erahnen, wenn man neben den 8 Meter langen Füßen steht und von unten hinaufblickt, um die 7 Meter großen Ohren zu bestaunen. Auch die halb gedeckte Haoshang-Brücke sollte man nicht versäumen. Der Große Buddha wurde 1996 zusammen mit dem heiligen Berg Emei Shan in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen.

Emei Shan, Chengdu, Provinz Sichuan

Der rund 3.100 Meter hohe Heilige Berg Emei Shan befindet sich rund 150 Kilometer südwestlich von Chengdu in der Provinz Sichuan. Er ist nicht nur einer der vier heiligen buddhistischen Berge von China, sondern auch ein wahrer Schatz an seltenen Pflanzenarten und ein Eldorado für Wanderer und Botaniker. Die meistgesehenen Tiere sind halb-wilde Makaken, der hier in einigen Zonen leben und die Touristen mit Betteln nach Essen und Trinken nerven.

Rund um den Emei Chan befinden sich unzählige buddhistische Tempel, die über die Hänge des Berges verstreut sind und zum großen Teil auf der Liste der wichtigsten Denkmäler Chinas stehen. Die Legende rund um den Emei Shan besagt, dass der Bodhisattva Samantabhadra den Berg auf einem fliegenden Elefanten mit 3 Köpfen und 6 Stoßzähnen erklommen hat.

Wandern am Heiligen Berg Emei Chan in der Provinz Sichuan (CC-BY-SA 3.0)

Die Wanderung bis zum Gipfel des Berges ist ein wahres Abenteuer, dauert aber 2 bis 3 Tage je nach Kondition und besteht weitgehend aus Treppen. Unterwegs gibt es jedoch genügend einfache Unterkünfte, wo man übernachten und essen kann. Wer nicht so gut zu Fuß ist oder seine Kondition überschätzt hat, kann sich unterwegs auch ein Stück mit der Bambus-Sänfte tragen lassen.

Guilin und der Fluss Li, Provinz Guanxi

Seit vielen Jahrhunderten sind chinesische Maler und Schriftsteller damit beschäftigt, die Karstlandschaften rund um die Stadt Guilin in der Provinz Guanxi zu beschreiben und dennoch können sie sich der wahren Schönheit nur annähern.

Die schönste Art, diese einzigartige Landschaft zu entdecken, ist eine Ausflugstour mit dem Boot auf dem Fluss Li (Li Jiang). Man kann Guilin starten und flussaufwärts in die kleine Ortschaft Yangshuo fahren, die allerdings einen krassen Gegensatz zu der natürlichen Schönheit der Umgebung darstellt.

Bootsfahrt auf dem Fluss Li bei Guilin (CC-BY-SA 3.0)

Der Fluss Li ist ein 437 Kilometer langer Fluss, der in den Mao’er-Bergen im Landkreis Xing’an entspringt und durch Guilin und Yangshuo fließt. Die Karstkegel rund um Guilin und entlang des Flusses erreichen bis zu 300 Meter Höhe und sind über die ganze Umgebung verteilt. Entlang des Flusses sieht man neben den Karstkegel auch Bambus-Wälder, aus denen die kleinen Boote zusammengezimmert werden, mit denen die Kormoranfischer zum Fischen gehen. Unterwegs passiert man unzählige Karsthügel mit so lustigen Namen wie Elefantenrüssel-Hügel, Pinsel-Berg, Fischschwanz-Berg, Neun-Pferde-Hügel oder Fünf-Finger-Hügel.

Hangzhou und der Westsee

Im Zentrum der Stadt Hangzhou – rund 200 km südwestlich von Shanghai – in der Provinz Zhejiang befindet sich der 8 qkm große West-See, der mit seinen unzähligen Attraktionen rund um den See zu den schönsten Landschaften Chinas zählt. Schon Marco Polo soll Hangzhou als „schönste und großartigste Stadt der Welt“ bezeichnet haben. Im Juni 2011 hat die UNESCO den Westsee und seine Umgebung zum Weltkulturerbe erklärt.

Hongkong

Aus der Fülle der Sehenswürdigkeiten in Hongkong lässt sich nur schwer eine Auswahl treffen, aber bei einem Besuch der Metropole im Süden von China gehört auf jeden Fall eine Fahrt mit Star-Ferry durch den Hafen von Hongkong und eine Fahrt mit der Peak-Tram auf den Victoria-Peak dazu.

Hongkong Star Ferry Boot
Mit dem Star Ferry Boot von Hong Kong Island nach Kowloon (CC-BY-SA 3.0)

Mit dem Boot von Hong Kong Island nach Kowloon

Die Fähren von Star Ferry verkehren seit 1888 zwischen Hong Kong Island und Kowloon und gehören auch heute noch zu den meist benutzen Verkehrsmitteln, obwohl die Metropole über eins der modernsten und saubersten Metro-Netze verfügt. Das liegt zum einen daran, dass der normale Fahrpreis unschlagbar günstig ist und zum anderen daran, dass die unvergleichliche Aussicht auf die Wolkenkratzer während der Fahrt sozusagen im Preis inbegriffen ist.

Noch spektakulärer ist die rund 10-minütige und steile Auffahrt mit der Peak Tram auf den 552 Meter hohen Hausberg von Hongkong, wo man atemberaubende Aussichten auf die Skyline mit all den Wolkenkratzern hat. Die Peak Tram ist die älteste Standseilbahn der Welt und bringt seit mehr als 100 Jahren die Anwohner und Touristen auf den Victoria Peak oberhalb von Hong Kong Central.

Die Eröffnung war im Jahre 1888, damals noch von einer Dampfmaschine angetrieben und exklusiv für den Gouvernor von Hongkong und die anderen prominenten Bewohner des Victoria Peak. Sehr zu empfehlen ist ein Spaziergang auf der Harlech Road und Lugard Road rund um den Gipfel, die direkt an der Peak Galleria unterhalb des Peak Tower beginnen. Obwohl die Lugard Road zu den berühmtesten Straßen Hongkongs gehört, wird man durch die Ruhe und Botanik entlang des Weges quasi überwältigt.

Skyline von Hong Kong Central
Skyline von Hong Kong Central (CC-BY-SA 3.0)

Während sich die Massen der Touristen auf der (kostenpflichtigen) Aussichtsplattform des Peak Tower tummeln, kann man von der Lugard Road ungestört atemberaubende Aussichten auf den Victoria Harbour und die Skyline von Hongkong erleben.

Skyline von Hong Kong Central und Kowloon mit ICC
Skyline von Hong Kong Central und Kowloon mit ICC (CC-BY-SA 3.0)

Wer sehr sportlich ist oder eine aufregende Wander- oder Lauftour in Hongkong unternehmen will, kann auch gerne zu Fuß auf den Peak hinauflaufen.

Flusskreuzfahrt auf dem Jangtse

Der Jangtsekiang – abgekürzt Jangtse – ist mit mehr als 6.000 Kilometer Chinas längster Fluss und eine der wichtigsten Transportrouten durch Zentralchina. Zusammen mit dem Nil und dem Amazonas gehört er zu den drei längsten Flüssen der Welt.

Brücke über den Jangtse in Wuhan in China
Brücke über den Jangtse in Wuhan in China (CC-BY-SA 3.0)

Vom Quellgebiet in Tibet bis zur Mündung ins Ostchinesische Meer passiert der Jangtse die Millionenstädte Chongqing, Wuhan, Nanjing und Shanghai. Der schönste Abschnitt liegt zwischen Chongqing und Yichang und enthält neben den berühmten drei Schluchten Qutang Xia, Wu Xia und Xiling Xia auch den umstrittenen Drei-Schluchten-Staudamm.

Genau dieser Teil zwischen Chongqing und Wuhan ist die Reiseroute der beliebten Flusskreuzfahrt auf dem Jangtse, die zu den schönsten Flusskreuzfahrten der Welt gehört. Die erste Brücke über den Jangtse für den Autoverkehr und Züge wurde übrigens in Wuhan erbaut.

Suzhou, Jiangsu

Die Stadt Suzhou in der Provinz Jiangsu westlich von Shanghai ist nach einem chinesischen Sprichwort das „Paradies auf Erden“ und bekannt als das Venedig im Osten, durchzogen von unzähligen Kanälen, Kanalstraßen und Brücken. Dank der vielen Seidenmanufakturen und des Kaiserkanals in den Norden Chinas war Suzhou schon während der Ming-Dynastie eine der wohlhabendsten Städte im Kaiserreich und ist auch heute noch führend in der Herstellung und Verarbeitung von Seide.

In Suzhou kann man die chinesische Gartenbaukunst in ihrer Perfektion erleben und genießen, wo jeder Weg, jeder Teich und jede Pflanze mit größter Sorgfalt angelegt wurden. Die schönsten Gärten Chinas findet man in Suzhou, insbesondere der Garten des Verweilens und der Garten des bescheidenen Beamten, wobei letzterer als der schönste Garten gilt und bereits im 16. Jahrhundert angelegt wurde.

Tai Shan (Friedlicher Berg), Shandong

Der Tai Shān (Friedlicher Berg) ist einer der fünf heiligen Berge des Daoismus und befindet sich in der Provinz Shandong nördlich der Stadt Tai’an. Auf den Gipfel in einer Höhe von 1.545 Meter Höhe führen zwei Routen, wobei die Zentralroute entlang der wichtigsten Schreine und Monumente führt, während die Westroute durch die bezaubernde Landschaft Heilong Tan geht. Mit mehreren Millionen Pilgern pro Jahr ist der Tai Shan einer der meistbesuchten Berge der Welt.

Die Terrakotta-Armee, Xi`an, Shaanxi

Die Terrakotta-Armee ist ein Teil des Mausoleums aus dem Jahre 210 v. Chr. für den 1. Kaiser Chinas Qin Shi Huangdi (221 – 210 vor Chr.), der China vor mehr als 2.200 Jahren einte. Das Mausoleum befindet sich in der Nähe der Stadt Xi´an in der Provinz Shaanxi und wurde im Jahr 1974 zufällig von Bauern entdeckt. Inzwischen haben die Ausgrabungen 3 Gruben freigelegt, in denen sich die Terrakotta-Armee mit über 7.000 lebensgroßen Kriegern und Pferden befindet. Jeder Krieger der Terrakotta-Armee zeigt einen individuellen Ausdruck in Gesicht und Haltung und eine bunte Bemalung, ausgerüstet mit den typischen Waffen der Zeit.

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