Tegernsee

Die schönsten Ausflugsziele rund um München

Die bayerische Metropole München hat neben den zahlreichen Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadt auch eine reizvolle und interessante Umgebung zu bieten. Wir haben in diesem Artikel die schönsten Ausflugsziele rund um München zusammengestellt, die nicht nur Familien mit Kindern Spaß machen, sondern auch verliebten Paaren, Single-Reisenden und erfahrenen Globetrottern.

Inhalt: Ausflugsziele rund um München | Buchheim Museum | Berchtesgadener Land | Dachau KZ-Gedenkstätte | Isarfloßfahrt | Freising | Kloster Andechs | Landsberg a. Lech | Schloss Neuschwanstein | Schloss Herrenchiemsee | Starnberger See | Tegernsee | Therme Erding | Wieskirche | Zugspitze |

Alpspitze und Zugspitze
Ausflugsziele rund um München – Alpspitze und Zugspitze von sanfamedia.com (CC-BY-SA 3.0)

Ausflugsziele rund um München

Bayern ist berühmt für seine märchenhaften Schlösser, die König Ludwig II. an verschiedenen Orten erbauen ließ und das Land nahe an den Ruin brachte. Heute gehören die Schlösser Neuschwanstein, Linderhof und Herrenchiemsee zu den beliebtesten Ausflugszielen rund um München. Bayern hat allerdings noch viel mehr zu bieten als die drei Königsschlösser.

Schloss Neuschwanstein bei Füssen im Allgäu
Schloss Neuschwanstein bei Füssen im Allgäu von sanfamedia.com (CC-BY-SA 3.0)

In diesem Artikel wollen wir Ihnen die schönsten Ausflugsziele rund um München vorstellen, um für etwas Inspiration bei der Planung für Ihren nächsten Tagesausflug zu sorgen.

Berchtesgadener Land

Das Berchtesgadener Land ist der südlichste Teil Bayerns in den Alpen und ein lohnenswertes Ausflugsziel, das nahe genug an München liegt, um es in einem Tagesausflug zu erkunden. Hier treffen majestätische Berge, kristallklare Seen und dichte Wälder aufeinander, wodurch ein natürliches Paradies für Outdoor-Enthusiasten entsteht. Der Nationalpark Berchtesgaden ist ein Höhepunkt und beherbergt den Königssee, einen der saubersten Seen Deutschlands, der für seine smaragdgrünen Farben und stillen Gewässer bekannt ist. Die Bootsfahrt zur Wallfahrtskapelle St. Bartholomä ist ein „Muss“ und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge.

Königssee im Berchtesgadener Land
Wallfahrtskapelle St. Bartholomä am Königssee von sanfamedia.com (CC-BY-SA 3.0)

Aber auch Kulturliebhaber und Geschichtsinteressierte kommen hier nicht zu kurz. Das Kehlsteinhaus, besser bekannt als das „Adlernest“, bietet nicht nur einen historischen Einblick in die dunkle Vergangenheit Deutschlands, sondern auch eine unvergleichliche Aussicht auf die bayerischen Alpen. Sowohl für den leidenschaftlichen Wanderer als auch für den entspannten Tagesausflügler bietet das Berchtesgadener Land eine Fülle von Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die in ihrer Schönheit und Vielfalt kaum zu übertreffen sind. Es ist ein Ort, der sowohl zur aktiven Erkundung als auch zur stillen Kontemplation einlädt, und dabei immer wieder aufs Neue begeistert.

Buchheim Museum der Phantasie

Das Buchheim Museum der Phantasie in der Gemeinde Bernried am Starnberger See ist das berühmteste Museum im oberbayerischen Fünf-Seen-Land. Es wurde hier in idyllischer Lage von Lothar Günther Buchheim im Jahre 2001 feierlich eröffnet.

Buchheim Museum Bernried

Buchheims Museum der Phantasie zeigt eine Sammlung des Autoren des verfilmten Romans Das Boot, bestehend aus Kunstwerken namhafter Expressionisten wie Heckel, Nolde, Kirchner und Pechstein. Es sind aber auch Objekte der Völkerkunde zu sehen, die Buchheim auf seinen Reisen durch die Welt gesammelt hat. In dem grünen Park rund um das Museum sind auch einige Skulpturen ausgestellt.

Neben dem Besuch des Museums empfiehlt sich übrigens auch ein Spaziergang durch die Gemeinde Bernried, die zu den schönsten Dörfern in Deutschland zählt. Inzwischen sind Museum und Bernried zusammengewachsen, aber historisch gesehen war dieser Standort eine Notlösung, da sich Buchheim sein Museum in der Gemeinde Feldafing am Starnberger See gewünscht hatte.

Dachau und ehemaliges Konzentrationslager

Dachau, eine malerische Kleinstadt im Norden Oberbayerns, ist trotz seiner idyllischen Lage untrennbar mit dem ehemaligen Konzentrationslager verbunden, das die Nationalsozialisten 1933 errichteten. Während seines Bestehens bis 1945 waren mehr als 200.000 Menschen aus ganz Europa hier und in den zugehörigen Außenlagern inhaftiert. Die Alliierten befreiten das Lager am 29. April 1945, aber für mehr als 40.000 Gefangene kam die Befreiung zu spät.

Auf Initiative überlebender Gefangener und mit Unterstützung des Freistaats Bayern wurde 1965 eine Gedenkstätte geschaffen, die das Leben im KZ Dachau mit historischen Dokumenten, Bildern und Lagerstätten dokumentiert. Der Besuch der Gedenkstätte zeigt die grausame und menschenverachtende Vorgehensweise, mit denen die Männer der SS hier wüteten. Der Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau ist zwar kostenlos und ohne Voranmeldung möglich, aber definitiv nichts für schwache Nerven und extrem aufwühlend.

Isarfloßfahrt

Ein Floßfahrt auf der Isar beginnt üblicherweise am frühen Morgen in Wolfratshausen, südlich von München. Im Ortsteil Weidach (direkt unter der Eisenbahnbrücke) starten die Flosse zu ihrer Fahrt bis nach München, beginnend auf der Loisach, die nach wenigen Minuten in die Isar einmündet. Auf Höhe der Ortschaft Icking folgt die Einfahrt in den Isarkanal der E-ON Wasserkraftwerke.

Floss auf der Isar

Flussabwärts passieren die Flosse noch das Kloster Schäftlarn, bevor die erste und größte Flossrutsche der Welt im Mühltal bevorsteht. Die Flossrutsche am Gasthaus zur Mühle ist ca. 345 m lang und stellt den Höhepunkt einer Isarflossfahrt nach München dar. Zunächst bewegen sich die Flosse noch gemächlich auf die Flossrutsche zu. Sobald die Flößer aber die Ruder hochstellen und das Floss in die Rutsche eingefädelt hat, kippt es auch schon vornüber in den engen Kanal und nimmt Fahrt auf.

Während es die Flossrutsche hinunter schießt, wird es von einem Rauschen des Wassers und den Schreien der ängstlichen und begeisterten Mitfahrer begleitet.

Bischofsstadt Freising und Weihenstephan

Seit dem Jahr 739 ist Freising im Norden Oberbayerns Sitz der Bischöfe von Freising und München. Zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten in Freising gehört der Dom auf dem gleichnamigen Domberg, der in der Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet wurde. Besonders sehenswert sind die Pietà von Erasmus Grasser und das Chorgestühl. Ganz in der Nähe auf dem Domberg findet man auch das Diözesanmuseum, das zu den größten Museen für religiöse Kunst zählt.

In Freisings Stadtteil Weihenstephan kann man sich dann im Bräustüberl der ältesten Brauerei der Welt erholen und stärken. Hier in Freising-Weihenstephan begann die Geschichte des bayerischen Brauwesens, wo der heilige Korbinian im Jahre 725 ein Benediktinerkloster gründete und mit dem Bierbrauen für den Eigenbedarf begann. Der offizielle Beginn der Braukunst datiert auf das Jahr 1040, als der Abt Arnold das offizielle Brau- und Schankrecht erhielt. Auf dieser Basis beansprucht die heutige Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan das Recht, älteste bestehende Brauerei der Welt zu sein.

Kloster Andechs

Das Kloster Andechs ist eines der Highlights im Fünf-Seen-Land rund um den Starnberger See südlich von München. Es befindet sich hoch oben auf dem Heiligen Berg zwischen Starnberger See und Ammersee und ist auch wegen der dazugehörigen Klosterbrauerei Andechs weit über die Region hinaus bekannt und beliebt.

Klosterkirche Andechs
Kloster Andechs mit Klosterkirche auf dem Heiligen Berg von sanfamedia.com (CC-BY-SA 3.0)

Der Heilige Berg zu Andechs ist übrigens nach Altötting der älteste und größte Wallfahrtsort in Bayern, entstanden aus der Burg Andechs. Der Wittelsbacher Herzog Ludwig der Strenge zerstörte die Burg und begann 1270 mit dem Wiederaufbau der Kirche von Andechs, in deren Friedhof sich heute die Begräbnisstätte der Wittelsbacher Familie befindet. Der Wittelsbacher König Ludwig I. von Bayern stiftete 1846 das Kloster Andechs samt Klosterbrauerei an die von ihm gegründete Benediktiner-Abtei St. Bonifaz in München.

Ein Ausflug hierhin macht vor allem bei schönem Wetter Spaß, wenn man nach einer Besichtigung der Klosterkirche eine köstliche Brotzeit mit einem Andechser Doppelbock oder einem kühlen Weißbier in einem der gemütlichen Biergärten vor Ort genießen kann. Doch gerade bei schönem Wetter sollte man sich früh auf den Weg machen, damit man noch einen akzeptablen Platz an einem der begehrten Tische auf dem Klosterberg ergattern kann.

Landsberg a. Lech

Die Stadt Landsberg am Lech befindet sich an der Romantischen Straße, die von Würzburg in Franken bis Füssen im bayerischen Allgäu eine der längsten und beliebtesten Ferienstraßen Deutschlands ist. Sie diente als Vorbild für „Romantische Straßen“ in Japan (1982), Brasilien (1998) und Südkorea (2009).

Bayertor in Landsberg am Lech

In Landsberg findet man eine interessante Mischung aus mittelalterlicher Architektur mit Stadtmauer, Toren, engen Gassen und modernen Gebäuden. Markante Beispiele sind das Bayertor und die Hintere Salzgasse, wo man zahlreiche historische Stadthäuser aus dem 18. Jahrhundert findet. Das Bayertor ist Teil der größtenteils unversehrten Stadtmauer und besitzt auf 36 Metern Höhe eine Aussichtsplattform mit Blick über das Allgäu bis hin zu den Alpen.

Am Hauptplatz der Stadt steht das Alte Rathaus. Nicht versäumen sollte man auch das mehrstufige Lechwehr an der Lech, die durch Landsberg fließt.

Schloss Neuschwanstein bei Füssen

Ein Tagesausflug von München nach Füssen im Allgäu zum Besuch der Königsschlösser Neuschwanstein, Hohenschwangau und Linderhof gehört zu den beliebtesten Attraktionen während eines Aufenthalts in München.

Schloss Linderhof

Zahlreiche Veranstalter organisieren einen günstigen Ausflug zu den berühmtesten Schlössern des legendären Märchenkönigs Ludwig II. entweder mit dem Zug oder mit dem Bus. Im Rahmen der Tagestour lernt man nicht nur die Schlösser von innen kennen, sondern auch die traumhafte Landschaft mit Alpsee, Schwansee und Allgäuer Alpen.

Das Schloss Neuschwanstein ist alljährlich das beliebteste Ausflugsziel in Bayern und eine der schillernden Attraktionen entlang der Deutschen Alpenstraße.

Schloss Neuschwanstein
Schloss Neuschwanstein bei Füssen von sanfamedia.com (CC-BY-SA 3.0)

Die Errichtung begann im Jahre 1869 nach den Entwürfen des Theatermalers Christian Jank, der sich hierbei von der Wartburg bei Eisenach inspirieren ließ. Die Fertigstellung der Schlossanlage im Jahre 1886 erlebte König Ludwig II. jedoch nicht mehr, da er kurz nach seiner Entmündigung am 13. Juni 1886 unter mysteriösen Umständen im Starnberger See ertrank.

Schloss Herrenchiemsee

Das Neue Schloss Herrenchiemsee befindet sich auf der Insel Herrenchiemsee im Chiemsee und wurde von 1878 bis 1886 ebenfalls von König Ludwig II. erbaut.

Herrenchiemsee im Chiemsee
Insel Herrenchiemsee mit Chiemsee im Chiemgau von sanfamedia.com (CC-BY-SA 3.0)

Vorbild für das Schloss Herrenchiemsee war das Schloss Versailles des französischen Königs Louis XIV. Das Schloss Herrenchiemsee war das letzte große Projekt von König Ludwig II., das nach den Plänen von Georg Dollmann entstand.

Schloss Herrenchiemsee
Schloss Herrenchiemsee von sanfamedia.com (CC-BY-SA 3.0)

Obwohl das Schloss Herrenchiemsee nie wirklich fertiggestellt wurde, weil dem König während der Errichtung die finanziellen Mittel ausgingen, entwickelte es sich nach seinem mysteriösen Tod schnell zu einem der beliebtesten Ausflugsziele in Bayern. Besonders die Spiegelgalerie ist einzigartig und pompös ausgefallen und sicherlich eine der Attraktionen im Schloss Herrenchiemsee. Lohnenswert ist auch das Museum zu Ehren des Märchenkönigs, das sich ganz der Geschichte und der Person von König Ludwig II. widmet.

Starnberger See

Der Starnberger See ist besonders bei den Münchnern sehr beliebt, die ihn vor allem an heißen Sommertagen als Naherholungsgebiet schätzen. Viele kommen mit dem Fahrrad oder der S-Bahn, um ein erfrischendes Bad zu nehmen oder Wassersport zu betreiben. Dank seiner Tiefe gehört der See zu den größten Binnengewässern Deutschlands und ist daher nicht nur zum Surfen und Segeln geeignet, sondern auch zum Tauchen.

Tegernsee und Spielcasino Bad Wiessee

Der Tegernsee gehört ohne Zweifel zu den schönsten Seen Bayerns, wunderschön gelegen im Tegernseer Tal und umgeben von den Ausläufern der Bayerischen Alpen.

Tegernsee
Blick auf den Tegernsee vom Ringspitz von sanfamedia.com (CC-BY-SA 3.0)

Wanderer und Biker finden hier im Frühjahr, Sommer und Herbst die besten Bedingungen für Touren mit den unterschiedlichsten Schwierigkeitsstufen. Feinschmecker kommen in der Geniesserregion mit einigen der besten Restaurants in Bayern.

Schon der erste bayerische König Maximilian I. verliebte sich in die Region rund um den Tegernsee und kaufte 1817 das einstige Kloster Tegernsee, das hier im Jahre 746 als Benediktinerkloster gegründet wurde.

Kloster Tegernsee
Schloss Tegernsee am Tegernsee von sanfamedia.com (CC-BY-SA 3.0)

Heute befindet sich hier neben dem Herzoglich Bayerischen Brauhaus Tegernsee auch das dazugehörige Bräustüberl, wo man eins der süffige Tegernseer Biere aus dem Fass verkosten kann.

Badespaß in der Therme Erding

Die Therme Erding ist Europas größte Thermenwelt und ein attraktives Ausflugsziel in Bayern mit mehreren Millionen Besuchern jährlich. Ein riesiges Angebot an Rutschen für Kinder sowie für Wellness, Spa und Sauna lassen den Tag schneller vergehen, als den Besuchern lieb ist.

Wieskirche im Pfaffenwinkel

Die Wieskirche – offiziell die Wallfahrtskirche “Zum gegeißelten Heiland auf der Wies” – ist seit 1984 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und das Herzstück des Pfaffenwinkels im südlichen Oberbayern. Sie wurde von den Brüdern Johann Baptist und Dominikus Zimmermann in den Jahren 1745 bis 1754 im wahrsten Sinne des Wortes mitten auf einer Wiese zwischen Steingaden und Bad Bayersoien erbaut.

Wieskirche
Die Wieskirche zwischen Steingaden und Bad Bayersoien von sanfamedia.com (CC-BY-SA 3.0)

Die Wieskirche ist einer Statue geweiht, die im Jahre 1730 von Pater Magnus Straub und Bruder Lukas Schweiger im nahegelegenen Kloster Steingaden angefertigt wurde. Nach der Legende sollen am 14. Juni 1738 während des Abendgebets einige Tränen aus den Augen der Statue des „Gegeißelten Heilands“ geflossen sein. Weitere Wunder und Wallfahrten zum Bildnis des gegeißelten Heilands veranlassten schließlich den Abt des Klosters Steingaden zum Bau einer prächtigen Wallfahrtskirche auf der Wies.

Nach der Säkularisation in Bayern sollte die Wieskirche schon im Jahre 1809/10 wieder abgerissen werden, was nur durch den Widerstand der Bauern verhindert werden konnte. Die im Rokokko-Stil erbaute Kirche bezaubert mit ihrer reichhaltigen und bunten Innendekoration Wallfahrer und Besucher aus aller Welt. Beim ersten Besuch ist man wahrhaftig überwältigt von dem hellen Licht, das die Kirche durchströmt und das Gold noch heller glänzen lässt. 

Zugspitze erklimmen

Garmisch-Partenkirchen ist vor allem wegen seiner unzähligen Sehenswürdigkeiten in der nahen Umgebung hier vertreten.

Garmisch-Partenkirchen
Blick auf Garmisch-Partenkirchen von sanfamedia.com (CC-BY-SA 3.0)

An erster Stelle ist die Fahrt mit der Bayerischen Zugspitzbahn auf die Zugspitze zu nennen, der zwar nicht zu höchsten Bergen der Welt zählt, aber immerhin der höchste Berg Deutschlands ist.

Ebenso beeindruckend ist die 702 Meter lange und teilweise über 80 Meter tiefe Partnachklamm, die Burg Werdenfels oder die Alpspitze mit ihrem grandiosen Ausblick auf Garmisch-Partenkirchen und das Wettersteingebirge.

Ein besonderes Erlebnis bietet das Neujahrsspringen auf der Großen Olympiaschanze oder die Meisterschaft des Bayerischen Hornschlittenrennens im Januar.

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